Slowenien 2021 Tag 4

Nachdem meine Lektorin heute früh erst einmal zum Corona Test spaziert ist, gab es statt Müsli frische Croissants und Semmeln, die sie auf dem Rückweg erbeutet hat.

Nachdem zweiten Kaffee, einer Dusche und gemütlcihen zusammenpacken (die ersten WoMos sind bereits neu auf den Platz gefahren) machen wir uns wieder auf den Weg. Unser erstes Ziel ist ein Aussichtspunkt mit Blick über das Tal und den Bohinj See. Dazu fahren wir über eine kleine Straße, nur im ersten und zweiten Gang. Gemütlich nähern wir uns dem Punkt. Den letzten Kilometer muss man allerdings laufen. Also Staubi brav auf der Seiete geparkt und auf geht es. Vorbei an ein paar Bauern die Heu machen, und einen sehr einsam gelegenen Haus, führt uns der Weg zum Aussichtspunkt mit Gipfelkreuz.

Nach dem kleinen Ausflug führt uns unser Weg weiter zu einer kleinen Klamm. Im Gegensatz zu der großen und bekannten Vingar Klamm muss man hier noch keinen Eintritt zahlen. Dafür sind auch nur wenig andere Menschen zugegen.
Anfangs geht es ein Tal bergauf, zwischen den Bäumen schlängelt sich der Weg nach oben, die einzelnen Sonnenstrahlen schaffen eine ganz eigene Atmosphäre.

Langsam schieben sich die seitlichen Felswände immer näher zusammen und wir stehen in den Steindurchbrüchen die das Wasser vor langer Zeit geschaffen hat.

Auch wenn das Wasser fehlt, der an die Wand geschlagene Holzweg, der enge Durchschlupf, der in ein mit großen Farnen bewachsenen Tal mündet, hat etwas märchenhaftes

Der Rückweg führt uns erst am oberen Ende der Schlucht entlang um dann in einen steilen Abstieg durch eine Höhle wieder in das ursprüngliche Tal zu führen.

Als wir uns wieder auf den Weg machen wollen wir nach Bled, dort am See gibt es einen Campingplatz. Doch schon einen Kilometer vor dem Platz ist die Straße gesperrt. Wir werden gefragt ob wir reserviert hättenen, was wir verneinen – und werden direkt weiter geschickt. So machen wir uns auf den Weg zu unserem Platz von letzte Nacht, checken diesmal direkt für zwei Nächte ein. Wir finden einen Platz neben einem rumänischen BMW Fahrer. Er war bis vorgestern auf den Platz in Bled und meinte, einfach die Sperren ignorieren und direkt zum Platz fahren, dieser war die ganze Woche über nur halb besetzt. Naja… jetzt auch egal.

euer Troll + Lektorin 🙂

One Reply to “Slowenien 2021 Tag 4”

  1. Hallo, ihr Beiden!
    das war ja heute richtig abenteuerlich! danke, daß ihr mich mit so schönen Bildern teilhaben laßt!
    Ich bin auf weitere Folgen gespannt!

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