Heute ist das Wetter wie die Lofoten selbst, rau. Wolkenverhangen und windig. Aber irgendwie gehört es wohl dazu.Wir machen uns auf den Weg zum Wikinger Museum, vorbei an der Brodnes KirkeLeide ist die Kirche verschlossen, aber durch Streugutkisten auf die ich kletter kann ich ein kleinen Einblick erhaschen.Das Vikinger Museum ist schön aufgemacht und es gibt den Nachbau des Langhauses das man hier ausgegraben hat. Das größte das bisher bekannt ist mit 12 x 85 Metern.Dann geht es weiter, zum Artic Surf Beach wo es auch die angeblich besten Zimtschnecken der Welt gibt. Natürlich haben wir das überprüft… ob sie die besten sind? Auf jedenfall sehr gut! Dann weiter zum Beach und tatsächlich, trotz wenig Wellen sind einige Surfer auf den Wasser unterwegs.Danach geht es auch schon weiter einen Platz für die Nacht zu finden. Da an der Ostküste schwarze Wolken hängen und die Westküste ziemlich freundlich aussieht beschließen wir den geplanten Platz aufzugeben und statt dessen Richtung Westen zu fahren. Bald werden wir in einer kleinen Sanbucht fündig.Sollte es zu kalt werden steht auch noch ein Saunafaß mit Aussicht über die bucht zur Verfügung.Zum Abschluss des Tages werden wir noch mit einen kitschigen Sonnenuntergang belohnt.Euer Troll
Monat: August 2019
Norwegen 2019 Tag 14
Unser erster Tag auf den Lofoten hat gemütlich bei Sonnenschein und blauen Himmel angefangen. Ein wenig Die Zeit vertrödeln und ein wenig versucht zu Angeln. Doch die 30 Jahre alte Angelschnur war leider nicht mehr allzu stabil. Bis an den Felsen auf den ich stand habe ich den Fisch bekommen, dann riss die Schnur und weg war der Fisch. Als danach auch noch die Schnurr beim auswerfen allein durch das Gewicht meines Blinkers riss war es genug. Erst mal zamräumen und weiter und unterwegs mal eine neue Schnurr kaufen.
So führte uns der Weg nach Reine, eigentlich ein netter Ort… aber selbst jetzt in der Nachsaison viel zu viele Touristen.
Dann ging es langsam weiter, zwischen hohen Bergen und Meer entlang. An der Westküste gibt es immer wieder wunderschöne Sandstrände mit türkisem Wasser, fast wie in der Karibik… nur ein wenig frischer.
Übernachten tun wir heute im Hafen von Ballstad, weniger bedacht bei unserer Platzwahl, hatte wir das es hier einen gewissen Fischgeruch gibt. 🙂
Euer Troll
Norwegen 2019 Tag 13
Heute war nicht allzuviel los. Unser Ziel war Bodo, um dort die Fahre auf die Lofoten zu nehmen.
Der erste halt war allerdings der Saltstraumen, der Welt größte Mahl- oder Gezeitenstrom.
Von der Brücke aus konnten wir auch einen Seeoter mit einem Fisch im Maul beobachten der gerade ein Platz zum Fressen gesucht hat. Also spürt zum Auto, Teleobjektiv raus, spürt zurück…. Otter weg, da ein Turi Pärchen mit Hund den Otter verjagt hat… Danke dafür!
Dann ging es auch schon weiter nach Bodo, auf einmal tauchte ein einsames Motorrad im Rückspiegel auf, wird doch nicht Frank sein?
Kurz darauf überholt uns seine gelbe BMW. Auch er sit auf den Weg zur Fähre und so gibt es am Hafen erst mal wieder einen gemeinsamen Kaffe.
Bei strahlenden Sonnenschein verlassen wir dann Bodo, auf geht es zu den Lofoten.
Gegen 19:30 kommen diese endlich in Sicht,
Jetzt noch ein platzchfur die Nacht suchen und dann mal schauen was der morgige Tag so bringt.
Euer Troll
Norwegen 2019 Tag 12
Ein langer Tag nimmt sein schönes Ende, ich sitze an einen Lagerfeuer mit Blick über den Fjord, genieße ein Bierchen und Chips.
Aber vom Anfang an, wir sind heute der K17 weiter gefolgt und habe zwei Fähren genommen um an unser Ziel zu kommen.
Auf der ersten Fähre war es dann auch soweit und wir haben den Polarkreis überquert.
Dann ging die Fahrt weiter zum Svartisen Gletscher.
Dort ging es erst einmal mit einer kleinen Fähre über den Fjord, auf der anderen Seite angelangt wandert man ein paar Kilometer der eigentliche Aufstieg zum Gletscher.
Unterwegs haben von eien Pärchen erfahren das die letzte Fähre schon um17:15 zurück geht. Nach kurzem zögern, da wir nur noch 1:30 Zeit hatten, haben wir den Weg bis an den Gletscher vorgesetzt, ein paar Bilder geschossen und uns sofort auf den Rückweg gemacht.
Es ist nicht so leicht den Weg zu finden, ab und an eine blaue Markierung und das war es. Beimaufstieg führte uns der Weg durch Steinrinnen die nicht so einfach zu begehen waren. Am Rückweg haben wir u s für einen anderen Weg entschlossen, der eigentlich einen großen Bogen schlägt und deutlich länger dauert. Wir hqbe über die steilen, vom Gletscher rund geschliffenen Felsen abgekürzt bis wir bei den gesicherten Weg waren und an gespannten Ketten dort über die glatten Felsen absteigen konnten. Es ist deutlich eifache als in der steilen Steinrinne abzusteigen und so haben wir wieder Zeit gut gemacht. Nach einen zügigen rückwe5sind wir dann auch 5 Minuten vor der Fähre am Anleger angekommen.
Da wir drei alle etwas durchgeschwitz waren kam für heute nur ein Campingplatz mit Duschen in Fragen, was wir unterwegs bedauert haben, da wir einen wunderschönen Stellplatz mit Toiletten an einer großen Sandbucht auf dem Weg entdeckt haben. Normal waren wir sofort dort geblieben. Zumal die Campingplatz dicht hier oben sehr gering ist.
Aber immerhin konnten wir einen anderen Punkt abhaken, es gibt mittlerweile ein paar Designer Rastplätze in Norwegen. Hier bitte wir haben einen davon gefunden.
Euer Troll
Norwegen 2019 Tag 11
Ein Sonnenstrahl, der an einer leicht verrutschten Ecke der Verdunkelung vorbei kommt, weckt mich. Unwillig schaute ich auf die Uhr, 6:10. Eindeutig zu früh! Aber wenn schon einmal wach, dann will die Biologie befriedigt werden, und ich mache mich auf den Weg zur Toilette… wie ist das schön! Die Sonne schiebt sich auf der anderen Seite des Fjords an den Himmel.
Also leise anziehen, Kamera schnappen und auf geht es zu einen Morgenspziergang.
Immer den Weg um den Berg folgend, bis ich das berühmte Loch im Berg sehen kann.
Mein Weg führt mich letztendlich um den Berg Rum, 7 Kilometer.
Dann ist es Zeit die Mädels zu wecken und gemütlich zu Frühstücken.
Nebenbei verabschieden wir uns von Frank auf seiner BMW. Er hat ganze 6 Wochen Zeit, will bis zum Nordkapp und über Finnland zurück in den Schwarzwald.
Gute Fahrt und eine schöne Zeit!
Dann sind auch wir soweit und machen uns gemeinsam auf den Weg zu Loch.
Sieht das Loch von unten noch klein und unspektakulär aus, ist es von seinen Dimensionen umso beeindruckender wenn darin steht.
Nach unserer Wanderung fahren wir weiter nach Mosjoen, den Ort wo ich vor 30 Jahren gelebt habe. Die Kurze ist neugierig darauf, und so machen wir Stunden später einen Spaziergang durch die berühmte Sjogata mit ihren alten Fischerhäuschen.
Nicht zu vergessen das gute alte Hironimus das jetzt allerdings Nano heißt.
Danach geht es zurück an die K17 Richtung Norden wo wir die Nacht verbringen.
Euer Troll
Norwegen 2019 Tag 10
Nach den letzten faulen Tag war heute schnelles zusammenbrechen angesagt, eine Fähre wartete auf uns. Oder besser gesagt, sie wartet eben nicht auf uns. Nur mit einen Kaffee ohne Frühstück, was gar nicht im Sinne unseres Kindes war, ging es zügig zur Fähre und hurra… gerade so sind wir noch als letztes an board gerutscht.
Danach ging es weiter nach Rovik Ziel war ein Museum… nur das es uns einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Die Saison endet am 15 August und damit schließt das Museum. Blöd aber kann man nichts machen.
Also wieder auf die Straße und weiter Richtung Norden, genauer Richtung Broneysund. Dort in der Nähe gibt es einen berühmten Felsen mit einen 160 Meter langen Loch. Unterhalb liegt ein Campingplatz der unser heutiges Ziel ist.
Langsam hat sich die Sonne durch die Wolken gekämpft und so ist uns noch ein schöner Abend vergönnt.
Zum Abendprogramm gehört hier das ein s Schiff der Hurtig Route vorbeischaut.
Für morgen plane wir eine Wanderung zu den Felsloch, mal sehen ob alles so klappt wie wir uns das vorstellen.
Euer Troll
Norwegen 2019 Tag 9
Letzte Nacht haben immer wieder Sturmböen unseren Bus durchgerüttelt. Dazu kam das unaufhörliche prasseln des Regens… kein Wetter zum aufstehen und so bliben wir in unseren Bus verkrochen und haben einen faulen Lesetag eingelegt.
Erst am Nachmittag hörte der Regen auf uns langsam besserte sich das Wetter so das es wenigstens zu einen kleinen Spaziergang reicht.
Euer Troll
Norwegen 2019 Tag 8
Dachte heute schon das es weder Bilder noch was zum schreiben gibt, denn die meiste Zeit sind wir durch den Schwarzwald gezockelt. Oder um es anders auszudrücken, die Gegend um Trondheim ist in unseren Augen ziemlich langweilig. Aber irgendwie führt kein Weg daran vorbei.
Erst als wir uns auf eine kleine Straße Richtung Küste geschlagen wurde es besser.
So kam es auch das wir, für unsere Verhältnisse sehr früh, gegen 18 Uhr auf einen Campingplatz sind. Wobei der Begriff Campingplatz so eine Sache ist. Auf keiner Karte eingezeichnet liegt neben der Straße ein kleiner Hafen, mit einen kleinen Lokal, einen Badeplatz und eben einen Schild auf dem das Wort Camping steht. Toilette und Dusche befinden sich im Lokal und dort steht eine Schale und eine Preisliste, bezahlen ist Vertrauens und für uns Ehrensache.
Zwar keine Sonne aber windstill verleitet uns wieder unsere Outdoor Küche anzuschmeisen, Burger und gebratener Fisch sind im Bus auch nicht erste Wahl.
Doch wie bestellt fängt es zu winden und zu regnen an, also erst einmal unter die Markisse flüchten.
Nach leckerem Essen und einem Bierchen geht es zum gemütlichen Teil des abends über.
Euer Troll
Norwegen 2019 Tag 7
Heute war erst einmal langes ausschlafen angesagt, was zur Folge hatte, das wir die letzten auf dem kleinen Platz waren.Entsprechend spät sind wir losgekommen, was nicht weiter schlimm ist, da wir keine besonderen Ziele für heute haben.So ist unser erster Stopp in Kristiansund wo es bei einem kleinen Spaziergang neben einen Kaffee noch Shrimps frisch vom Boot gibt.Danach geht es weiter grob Richtung Trondheim wo wir ein Platz für die Nacht finden und leckere Spaghetti mit viel Knoblauch und Shrimps brutzeln. Schlauerweise vor dem Bus, so das der Geruch nicht an allem haftet.
Euer Troll
Norwegen 2019 Tag 6
Hatten wir am Abend zuvor noch einen sternenklaren Nachthimmel, so ist leider heute Morgen nichts mehr davon übrig.
Dennoch machen wir uns auf den Weg, schrauben uns über die nächsten Serpentinen aus dem Fjord, finden ein nettes Plätzchen zum Frühstück mit Blick auf Geiranger, beobachten zum Kaffee wie zwei Kreuzfahrtschiffe mühsam im Fjord einparken.
Frisch gestärkt geht es weiter, im Besten Turistyle, die nächste Attraktion abklappern. Der Trollstigen.
Wir kommen von der vermeintlich unspektakulären Seite, wobei dies rein auf die Strassenführung zutrifft. Landschaftlich ist das Tal wunderschön.
Am Trollstigen selbst ist uns zu viel Rummel, so das wir oben erst gar nicht anhalten, sondern gleich über engen Serpentinen Abwärts fahren.
Danach geht es weiter, zurück an die Küste, den Fjorden entlang, an alten, kleinen Kirchen vorbei, zum Atlanterhavsveien wo wir einen Platz für die Nacht finden.
Euer Troll