Ein Sonnenstrahl, der an einer leicht verrutschten Ecke der Verdunkelung vorbei kommt, weckt mich. Unwillig schaute ich auf die Uhr, 6:10. Eindeutig zu früh! Aber wenn schon einmal wach, dann will die Biologie befriedigt werden, und ich mache mich auf den Weg zur Toilette… wie ist das schön! Die Sonne schiebt sich auf der anderen Seite des Fjords an den Himmel.
Also leise anziehen, Kamera schnappen und auf geht es zu einen Morgenspziergang.
Immer den Weg um den Berg folgend, bis ich das berühmte Loch im Berg sehen kann.
Mein Weg führt mich letztendlich um den Berg Rum, 7 Kilometer.
Dann ist es Zeit die Mädels zu wecken und gemütlich zu Frühstücken.
Nebenbei verabschieden wir uns von Frank auf seiner BMW. Er hat ganze 6 Wochen Zeit, will bis zum Nordkapp und über Finnland zurück in den Schwarzwald.
Gute Fahrt und eine schöne Zeit!
Dann sind auch wir soweit und machen uns gemeinsam auf den Weg zu Loch.
Sieht das Loch von unten noch klein und unspektakulär aus, ist es von seinen Dimensionen umso beeindruckender wenn darin steht.
Nach unserer Wanderung fahren wir weiter nach Mosjoen, den Ort wo ich vor 30 Jahren gelebt habe. Die Kurze ist neugierig darauf, und so machen wir Stunden später einen Spaziergang durch die berühmte Sjogata mit ihren alten Fischerhäuschen.
Nicht zu vergessen das gute alte Hironimus das jetzt allerdings Nano heißt.
Danach geht es zurück an die K17 Richtung Norden wo wir die Nacht verbringen.
Euer Troll