Es ist 21 Uhr Abends, die Flasche Wein ist leer, es ist der erste Abend, an dem wir noch so spät gemütlich draußen sitzen können. In den Alpentäler, bei sternenklarem Himmel ist es um diese Jahreszeit einfach Ar…kalt. Hier im südlichen Teil Sloweiniens, auf einem Weingut, ist es dagegen viel wärmer. Dafür gibt es leider auch viel mehr Sch… Viecher. Wenn sie nichz versuchen mich zu stechen, krabbeln sie, während ich hier schreibe über den Bildschirm von meinem Tablet. Irgendwie hat alles seinen Preis.
Von dem genüslichen Ende einmal abgsehen, war unser Tag hauptsächlich mit der Suche nach einer Covid Teststation ausgefüllt. Da meine Lektorin nicht geimpft ist, brauchen wir alle 2 Tage einen aktuellen Test, den man z.B. auf dem Campingplatz beim Checkin vorweisen muss. So die offizelle Anordnung. In der Praxis sieht es anders aus. Bisher wurden wir grnau einmal danach gefragt. Das Problem daran: Man weis es halt nie zuvor.
Auf dem Weg zur ersten Teststation kommen wir an einer Kirche vorbei. OK die stehen hier massenweise rum. Beim Versuch alle anzusehen wären wir beisher nicht weit gekommen. Aber hin und wieder gebe ich mir einen Ruck und gebe meiner unterkirchten Lektorin nach und wir halten an.
Danach haben wir ein paar Teststationen abgetingelt, bei der 4ten konnte meine Lektorin endlich ihren Test durchführen. Ansonsten haben wir Slowenien von oben rechts nach unten links durchquert. Gott sei Danke ist es ein kleines Land 🙂
Nach dem letzten Pass, ist die alpine Landschaft und der alpine Häuserstil, einem mediteranen Stil gewichen. Das Weingut mit Campingplatz und riesigen Pool soll uns die nächsten Tage als Basis dienen. Weniger fahren, mehr sehen und erleben. Mal sehen ob das alles so klappt.
euer Troll + Lektorin